EIGENSCHAFTEN DER RD-FERTIGHÄUSERN VON RD RÝMAŘOV

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RD-FERTIGHAUS: VIELE VORTEILE UNTER EINEM DACH!

Heute ist es möglich, sich ein eigenes Heim zu schaffen, welches die Parameter eines vollwertigen Einfamilienhauses erfüllt und obendrein energiesparend, ökologisch, hochwertig und günstig ist. All das ermöglichen die RD-Fertighäusern von RD Rýmařov. Dank der Modulbauweise und der verwendeten Materialien erfolgt die Errichtung dieser Einfamilienhäuser sehr schnell, während die Kosten enorm niedrig sind. Die Einhaltung der strengen Baunormen gewährleistet eine lange Lebensdauer des RD-Fertighauses sowie eine hohe Witterungsbeständigkeit. Der niedrige Wärmedurchgangskoeffizient der Wandkonstruktion garantiert eine Wärmebehaglichkeit sowohl im Winter als auch im Sommer. Die ausgezeichnete Isolation bringt Ihnen große Energieeinsparungen. Dank des modernen Designs werden Sie sich in den RD Rýmařov Holzbauten sehr wohlfühlen. Das Bauwesen hat mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Um einige dieser zu klären, baten wir den geschäftsführenden Direktor der Stiftung „Holz fürs Leben“, Herrn Ing. Jan Rezac, zu wesentlichen Fragen Stellung zu nehmen. In Tschechien werden weniger als 1 % RD-Fertighäusern gebaut, während es in den Nachbarländern Österreich und Deutschland zwischen 10 und 15 % sind. In den USA 60 %, in Skandinavien und Kanada sogar über 70 %.

So funktioniert die Errichtung unserer Häuser:

1. „Ist ein RD-Fertighaus kurzlebiger als ein massives Ziegelhaus?“

Holzbauten stehen Jahrhunderte lang und was ihre Dauerhaftigkeit betrifft, sind sie durchaus mit Bauwerken aus anderen Materialien vergleichbar. Ihre Lebensdauer von jenem Zweck abhängig, für den sie gebaut werden, ferner von der Pflege und Wartung des Hauses. Um alles, was uns gut Dienste leisten soll, müssen wir uns gut kümmern – das vergessen die Leute oft. Selbstverständlich müssen auch moderne Holzbauten den strengen Anforderungen der Gesetze und Normen an die Festigkeit, Stabilität und Lebensdauer gerecht werden.

2. „Holz ist brennbar. Hat dies zur Folge, dass ein RD-Fertighaus leichter brennt?“

Holz brennt nur bei einer bestimmten Temperatur, so wie jedes andere Material auch. Die technische Norm gibt jedoch vor, dass Holzkonstruktionen brandbeständig sein müssen. Was auf den ersten Blick wie ein Paradoxon wirkt, ist eigentlich nicht kompliziert: Die verkohlte Oberschicht, welche bei einem Brand auf den Trägerelementen (Balken) entsteht, hindert ein weiteres Verbrennen. Bei massiven Holzstücken dringt das Feuer etwa in eine Tiefe von 1-3 cm ein und seine weitere Verbreitung wird wesentlich verlangsamt oder sogar gestoppt, da die Oberfläche verkohlt und die Sauerstoffzufuhr verhindert.

Bei einem Brand ist für die Bewohner am allergefährlichsten das Entflammen des Interieurs, also der Möbel, der Textilien und der Gebrauchsgegenstände. Man könnte sagen, dass das Feuer in vorhersehbarer, berechenbarer, bis zu einem bestimmten Maß steuerbarer Weise brennt. Dies ist ein großer Vorteil bei der Brandbekämpfung. Diese Tatsache ist in allen technischen Normen, nach denen Holzbauten errichtet werden müssen, umfasst. Moderne Holzkonstruktionen sind gegen Feuer sehr widerstandsfähig. Stahlkonstruktionen brechen unverhofft, überraschend und praktisch auf einmal zusammen. Die Parameter für jeden Holzbau müssen einen ausreichenden Zeitraum für die Evakuierung der Leute gewährleisten. Dies wissen die Feuerwehrleute sehr wohl. In den USA werden seit dem 11. September in einigen Fällen die Stahlskelette der Gebäude sogar durch Holzverkleidungen geschützt!

3. „Kann ein RD-Fertighaus durch Schimmel oder Holzwurm zerstört werden?“

Ja, es kann – falls das Haus ohne ausreichende Erfahrung, sehr oft in Eigenhilfe projektiert und realisiert wird, und wenn es obendrein nicht ordentlich und regelmäßig gewartet wird. Jedes Haus, auch ein massives Ziegelhaus, verwahrlost mit der Zeit ohne Pflege und erliegt dann dem Verfall. Den Bau eines modernen RD-Fertighauses müssen wir mit Fachleuten realisieren. Voraussetzung dafür sind gute Kenntnisse und Erfahrungen des Architekten und auch der Baufirma. Wichtig sind dabei Liebe zum Detail sowie Kenntnisse der Prinzipien des sogenannten „„Holzkonstruktionsschutzes“. Durch sie wird das Eindringen von Feuchtigkeit vermieden und die Konstruktionselemente vor der strömenden Luft geschützt. Der Konstruktionsschutz hat stets Priorität vor chemischen Schutzmaßnahmen. Holz und Holzprodukte dürfen nicht dort realisiert werden, wo diese aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht bestehen können, z.B. unter dem Niveau des Terrains. Auch die technologische Disziplin bei der Realisierung ist unbedingt einzuhalten.

4. „Ein RD-Fertighaus soll angeblich schlechtere wärmeisolierende Eigenschaften haben als z.B. ein Ziegelhaus. Ist es also kälter und schlechter zu heizen?“

Im Gegenteil! Wenn Sie in einem RD-Fertighaus einheizen, wird es darin sehr schnell warm. Ein Massivhaus müssen Sie einige Stunden heizen, bevor es warm wird, weil die Wärme zuerst in den Wänden gespeichert wird. Die meisten Katalogprojekte haben bessere wärmeisolierende Eigenschaften als Ziegelhäuser. Dies beruht auf den Konstruktionsprinzipien – meistens ist ein Holzrahmen mit Kontaktdämmstoffen ausgefüllt. Wir haben hier also das tragende und wärmeisolierende Element integriert. RD-Fertighäusern sind zwar leicht und gewöhnlich speichern sie schlechter Wärme. Dies kann jedoch als Vorteil erachtet werden. Bei einem Holzbau erwärmen wir direkt das innere Luftvolumen, die Wärme wird also nicht zuerst in den schweren Konstruktionen gespeichert, wie es bei Massivhäusern der Fall ist. Falls ich Wärme speichern will, kann ich es auch in einem Holzbau, durch den Einsatz von Mauer- oder Betonteilen.

5. „Muss ein RD-Fertighaus wie ein Forsthaus oder ein Blockhaus aussehen?“

Ein modernes Haus auf Holzbasis sieht stets so aus, wie die Vorstellung eines aufgeklärten Interessenten (Bauherrn, Baumeisters, einer Bauträgerfirma) bezüglich Funktionsfähigkeit eines solchen Hauses mit der künstlerischen Fähigkeit eines Architekten harmoniert. Ein sachverständiger Architekt muss die Konstruktion der Holzbauten kennen und sein Wissen muss im Einklang mit den praktischen Erfahrungen und Fähigkeiten des Planers stehen. Die traditionelle Form eines Blockhauses oder einer Blockhütte ist technologisch und künstlerisch längst überholt.

6. „Viele Leute stellen sich ein RD-Fertighaus wie die bekannten tschechischen Okalhäuser vor. Existiert eine bessere Lösung?“

Die Okalhäuser sind leider tief im Gedächtnis der Bauherren als abschreckendes Beispiel einer bereits veralteten Holzkonstruktion verankert. Die Entwicklung ist derzeit jedoch schon viel weiter. Es ist so, als würde man einen Trabant mit einem Skoda vergleichen. Neue, nach der Wende zertifizierte Materialien, Technologien, Beheizungssysteme, die Optik und auch die Ausführung verliehen den RD-Fertighäusern eine völlig andere Richtung, als die schon erwähnten Okalhäuser.

7. „Viele Leute können sich ein Holzbauwerk nur als Wochenendhaus oder als Provisorium vorstellen. Ist dies begründet?“

Das hängt mit unserer Tradition der Wochenendhäuser zusammen, von der wir uns bei der Bewertung von Holzbauten schnellstens lösen sollten. Eine solche Überzeugung kann man den Bewohnern der städtischen Plattenbauten nur schwer widerlegen. Aber das, was wir hier schon gesagt haben, sollte wenigstens jüngere Leute dazu bewegen, darüber nachzudenken, worin sie mit ihren Kindern wohnen wollen. Die Erfahrungen aus aller Welt zeigen, dass es keine Art von Bauwerk gibt, welche man nicht mit Holz realisieren könnte, inklusive großer Bürogebäude, Einkaufszentren und Sporthallen.

8. „Glauben Sie, dass wir bei der Verwendung von Holz für den Häuserbau die Umwelt schädigen?“

Es ist merkwürdig, dass die Leute eher eine Waldlichtung stört, auf welcher ein neuer Wald entsteht und dadurch das Landschaftsbild malerischer wirkt, als ein Steinbruch, welcher die Landschaft schon von weitem verunstaltet und in dem keine neuen Steine wachsen werden. Um einen einzigen Ziegel, ein einziges Kilo Zement, Kalk, Glas, Beton, Stahl zu produzieren, brauchen wir viel mehr Energie als für die Produktion eines Holzbalkens. RD-Fertighäusern werden aus dem einzigen, völlig erneuerbaren, einheimischen Rohstoff hergestellt. Derzeit gibt es in unseren Wäldern einen doppelten Holzbestand als in der sog. Ersten Republik (1918-1938). Dabei haben wir eine geringere Holznutzung im Bauwesen als z.B. Portugal, wo es fast keine Wälder gibt. Der jährliche Holzzuwachs in unseren Wäldern ist um ein Viertel höher als seine Förderung. Daher kann von einer Umweltschädigung oder einer disproportionierten Förderung keine Rede sein. Das Problem ist, dass wir auf dem einheimischen Markt für Holz keinen Absatz finden können.

9. „Man sagt, mein Haus meine Burg. Ist aber eine Holzburg nicht eher eine Behausung für arme und mittellose Leute?“

Dies hängt von der Betrachtungsweise ab. Hier werden wir wieder von der historischen Tradition beeinflusst, diesmal von diversen „Hütten“ und dem ehemaligen „Ausgedinge“, in dem wirklich arme oder alte Leute wohnten. Eine Investition in ein Familienhaus betrachten wir immer noch als eine über mehrere Generationen verlaufende Anhäufung des Familienkapitals und weniger als Gebrauchsgegenstand unseres Lebens, auch wenn es in Wirklichkeit so ist. Die Leute bemessen zudem noch den Nutzungswert eines Wohnhauses und die Investitionen, welche sie aufbringen müssen. Ich wage zu behaupten, dass Ihnen ein RD-Fertighaus in längerem Zeithorizont einen höheren Komfort eines gesunden Wohnens bei niedrigeren Betriebskosten bringen wird. Ein gut gebautes Haus auf Holzbasis erspart Ihnen bedeutende Energiekosten, was einen wirtschaftlich denkenden Hauseigentümer bei den ständig steigenden Preisen bestimmt interessieren sollte.